Dinkelbrot aus dem Dutch

Veröffentlicht am 6. Mai 2021 um 17:51

Heute mal was Neues aus der Campingküche
Beim Stöbern durch das Netz bin ich auf einige Brot Rezepte gestoßen die man im Dutch Ofen backen kann. Das hört sich erst mal gut an. Selbstgebackene Brote schmecken immer gut und sind auch gesund.
Nach einiger Zeit fand ich dann auch ein Rezept. Zwiebeldinkelbrot – ein Brot, dass auch man auch sehr gut zum Kesselgulasch oder zu Salaten reichen kann. Mit Tzatziki schmeckt es auch super.
Nun zum Rezept
750 g Dinkelmehl (Typ 1050)
1 Päckchen frische Hefe
2 TL Salz
450 ml lauwarmes Wasser
½ Packung Röstzwiebeln (Im Rezept waren frische angegeben, die man noch rösten sollte. Das haben ich mir jetzt gespart. )
Alles schnell mit den Knethaken des Rührgerätes verkneten oder ihr nehmt diese Wundermaschinen die in aller Munde sind. Nur mir reichten heute die Knethaken des Rührgerätes.
Nach dem kneten muss der Teig noch gehen. Also Schüssel mit einem Tuch abgdeckt und warten bis sich das Volumen verdoppelt hat.


In der Zwischenzeit den Dutch mit Pergamentpapier auslegen und dann eine kleine Kaffeepause für mich einlegen.
Nach der „Gehzeit“ den Teig noch einmal verkneten, etwas in Form bringen und dann in den Dutch legen.


Einmal kurz mit ganz wenig Wasser einsprühen oder mit dem Pinsel ganz wenig Wasser einpinseln.
Mein Lieblingsgrillanzünder ………. Den man auch prima als Unkrautvernichter nutzen kann. (Sieht ein wenig aus wie der „Geistersauger“ bei Ghostbusters) , damit haben die Kohlen nach 5 Min die richtige Temperatur.
Wenn die Kohlen soweit glühend sind das sie auf den Dutch und unter den Dutch können kann es losegehen.
Unter den Dutch lege ich 6 – 8 Kohlen und auf den Dutch 10 – 12 Kohlen. So war es im Rezept angegeben, damit sollte das Brot nach 1 Std fertig sein. War es aber nach einer Kontrolle mit einem Holzstäbchen nicht.
Also habe ich noch ein paar Kohlen nachgelegt.
Nach 1 Std 45 Min. im Dutch bestand das Brot dann die Kontrolle mit dem Holzstäbchen.
Es war oben immer noch etwas blass um die „Nase“ ,verbreitete ein tollen Duft. Wir konnten es kaum erwarten und haben das Brot noch warm angeschnitten.
Das Brot war sehr fluffig und hatte einen tollen Geschmack.
Fazit: Beim nächsten Brot nehme ich oben gleich 3 – 4 Kohlen mehr.

 

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